Beta vs. Standardabweichung | Differenz zwischen Beta und Standardabweichung

Anonim

Beta gegenüber Standardabweichung

Beta und Standardabweichung sind Volatilitätsmessgrößen, die bei der Risikoanalyse in Investmentportfolios verwendet werden. Beta zeigt die Sensitivität der Performance eines Fonds, Wertpapiers oder Portfolios im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Die Standardabweichung misst die Volatilität oder das Risiko von Aktien und Finanzinstrumenten. Während sowohl die Beta als auch die Standardabweichung Risikoniveaus und Volatilität aufweisen, gibt es eine Reihe von großen Unterschieden zwischen den beiden. Der folgende Artikel erläutert jedes Konzept im Detail und hebt die Unterschiede zwischen den beiden hervor.

Was ist Beta Measure?

Beta misst die Performance eines Wertpapiers oder Portfolios (Risiko und Ertrag des Vermögens) im Verhältnis zu den Marktbewegungen. Beta ist eine relative Kennzahl, die zum Vergleich herangezogen wird und zeigt nicht das individuelle Verhalten eines Sicherheitssystems. Zum Beispiel kann im Fall von Aktien das Beta gemessen werden, indem die Aktienrenditen mit den Renditen eines Aktienindex wie S & P 500, FTSE 100 verglichen werden. Ein solcher Vergleich ermöglicht es dem Anleger, die Aktienperformance im Vergleich zum Gesamtmarkt zu bestimmen Performance. Ein Beta-Wert von 1 zeigt, dass das Wertpapier der Performance des Marktes entspricht und ein Beta von weniger als 1 zeigt, dass die Performance des Wertpapiers weniger volatil ist als der Markt. Ein Beta von mehr als 1 zeigt, dass die Performance eines Wertpapiers volatiler ist als der Benchmark.

Was ist Standardabweichung?

Die Standardabweichung als statistische Messgröße zeigt die Entfernung vom Mittelwert einer Stichprobe von Daten oder die Streuung der Renditen vom Mittelwert der Stichprobe an. In Bezug auf ein Aktienportfolio zeigt die Standardabweichung die Volatilität von Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten an, die auf den über einen bestimmten Zeitraum verteilten Renditen basieren. Da die Standardabweichung einer Anlage die Volatilität der Renditen misst, sind die Standardabweichung, die höhere Volatilität und das Risiko der Anlage höher. Eine volatile finanzielle Sicherheit oder ein Fonds weist eine höhere Standardabweichung im Vergleich zu stabilen Finanzwerten oder Investmentfonds auf. Eine höhere Standardabweichung wird als risikoreicher angesehen, da sich die Performance der Anlage in jedem Moment drastisch ändern kann.

Beta gegenüber Standardabweichung

Unsystematisches Risiko ist das Risiko, das mit der Art von Unternehmen oder Unternehmen einhergeht, in die Fonds investiert werden.Unsystematisches Risiko kann eliminiert werden, indem Investitionen in eine Reihe von Branchen oder Unternehmen diversifiziert werden. Systematisches Risiko ist das Marktrisiko oder die Unsicherheit auf dem gesamten Markt, die nicht diversifiziert werden kann. Die Standardabweichung misst das Gesamtrisiko, das sowohl ein systematisches als auch ein unsystematisches Risiko darstellt. Beta hingegen misst nur systematisches Risiko (Marktrisiko). Die Standardabweichung zeigt das individuelle Risiko oder die Volatilität eines Vermögenswerts an. Auf der anderen Seite ist Beta ein relatives Maß für den Vergleich und zeigt nicht das individuelle Verhalten eines Wertpapiers. Beta misst die Volatilität eines Vermögenswerts im Verhältnis zur Marktperformance.

Was ist der Unterschied zwischen Beta und Standardabweichung?

• Beta und Standardabweichung sind Volatilitätsmessgrößen, die bei der Risikoanalyse in Investmentportfolios verwendet werden.

• Beta misst die Performance eines Wertpapiers oder Portfolios (Risiko und Ertrag des Vermögens) im Verhältnis zu den Marktbewegungen.

• Ein Beta-Wert von 1 zeigt, dass das Wertpapier der Performance des Marktes entspricht. Ein Beta von weniger als 1 zeigt, dass die Performance der Wertpapiere weniger volatil ist als der Markt, und ein Beta von mehr als 1 zeigt, dass die Performance eines Wertpapiers volatiler ist als der Benchmark.

• Die Standardabweichung einer Anlage misst die Volatilität der Renditen, und zwar umso höher die Standardabweichung, die höhere Volatilität und das mit der Anlage verbundene Risiko.