Unterschied zwischen normalem und anomalem Zeeman-Effekt | Normal vs Anomalous Zeeman Effect

Anonim

Tastendifferenz - Normaler vs anomaler Zeeman-Effekt

1896 beobachteten die niederländischen Physiker Pieter Zeeman die Aufspaltung von Spektrallinien emittiert durch Atome in Natriumchlorid, wenn es in einem starken Magnetfeld gehalten wurde. Die einfachste Form dieses Phänomens wurde als normaler Zeeman-Effekt eingeführt. Der Effekt wurde später mit der Einführung der von H. A. Lorentz entwickelten Elektronentheorie gut verstanden. Der anomale Zeeman-Effekt wurde danach mit der Entdeckung des Elektronenspins im Jahre 1925 entdeckt. Die Aufspaltung der Spektrallinie, die von in einem Magnetfeld angeordneten Atomen emittiert wird, wird im Allgemeinen Zeeman-Effekt genannt. Beim normalen Zeeman-Effekt ist die Linie in drei Linien aufgeteilt, während bei einem anomalen Zeeman-Effekt die Aufteilung komplexer ist. Dies ist der Hauptunterschied zwischen normalem und anomalem Zeeman-Effekt.

INHALT

1. Übersicht und Tastendifferenz

2. Was ist der normale Zeeman-Effekt

3. Was ist anomaler Zeeman-Effekt

4. Seite an Seite Vergleich - Normaler / Anomaler Zeeman-Effekt in Tabellenform

5. Zusammenfassung

Was ist der normale Zeeman-Effekt?

Der normale Zeeman-Effekt ist das Phänomen, das die Aufspaltung einer Spektrallinie in drei Komponenten in einem Magnetfeld erklärt, wenn sie in einer Richtung senkrecht zum angelegten Magnetfeld beobachtet wird. Dieser Effekt wird auf der Grundlage der klassischen Physik erklärt. Im normalen Zeeman-Effekt wird nur der Bahndrehimpuls berücksichtigt. Der Spindrehimpuls ist in diesem Fall Null. Der normale Zeeman-Effekt ist nur für Übergänge zwischen Singulettzuständen in Atomen gültig. Die Elemente, die den normalen Zeeman-Effekt ergeben, umfassen He, Zn, Cd, Hg usw.

Was ist anomaler Zeeman-Effekt?

Der anomale Zeeman-Effekt ist das Phänomen, das die Aufspaltung einer Spektrallinie in vier oder mehr Komponenten in einem Magnetfeld in einer Richtung senkrecht zum Magnetfeld erklärt. Dieser Effekt ist komplexer als der normale Zeeman-Effekt. Daher kann es auf der Grundlage der Quantenmechanik erklärt werden. Die Atome mit Spindrehimpuls zeigen den anomalen Zeeman-Effekt. Na, Cr usw. sind elementare Quellen, die diesen Effekt zeigen.

Abbildung 01: Normaler und anomaler Zeeman-Effekt

Was ist der Unterschied zwischen normalem und anomalem Zeeman-Effekt?

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Normaler vs anomaler Zeeman-Effekt

Die Aufspaltung einer Spektrallinie eines Atoms in drei Linien in einem Magnetfeld wird als normaler Zeeman-Effekt bezeichnet. Die Aufspaltung einer Spektrallinie eines Atoms in vier oder mehr Linien in einem Magnetfeld wird als anomaler Zeeman-Effekt bezeichnet.
Basis
Dies erklärt sich aus der klassischen Physik. Dies wird auf der Grundlage der Quantenmechanik verstanden.
Magnetisches Moment
Das magnetische Moment ist vom Bahndrehimpuls abhängig. Das magnetische Moment ist bedingt durch Spin und Drehimpuls des Drehimpulses
Elemente
Calcium, Kupfer, Zink und Cadmium sind Elemente, die diesen Effekt zeigen. Natrium und Chrom sind zwei Elemente, die diesen Effekt zeigen.

Zusammenfassung - Normaler gegen anomaler Zeeman-Effekt

Der normale Zeeman-Effekt und der anomale Zeeman-Effekt sind zwei Phänomene, die erklären, warum Spektrallinien von Atomen in einem Magnetfeld aufgespalten werden. Der Zeeman-Effekt wurde erstmals 1896 von Pieter Zeeman eingeführt. Der normale Zeeman-Effekt ist nur auf den Bahndrehimpuls zurückzuführen, der die Spektrallinie in drei Linien aufteilt. Der anomale Zeeman-Effekt beruht auf einem Spindrehimpuls ungleich Null und erzeugt vier oder mehr Spektrallinienaufspaltungen. Daher kann gefolgert werden, dass der anomale Zeeman-Effekt tatsächlich ein normaler Zeeman-Effekt mit der Hinzufügung eines Spin-Singular-Impulses ist, abgesehen vom Bahndrehimpuls. Somit besteht nur ein geringer Unterschied zwischen normalem und anomalem Zeeman-Effekt.

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Referenzen:

1. Aruldhas, G. Molekulare Struktur und Spektroskopie. Neu Delhi: PHI Learning, 2007. Drucken.

2. Bongaarts, Peter. Quantentheorie: ein mathematischer Ansatz. Cham: Springer, 2014. Druck.

3. Lipkowitz, Kenny B. und Donald B. Boyd. Rezensionen in der Computerchemie. New York: Wiley-VCH, 2000. Druck.