Unterschiede zwischen Ideologien des Faschismus und des Totalitarismus und ihren Anwendungen Unterschied zwischen

Anonim

Historischer Hintergrund der Konzepte

Faschismus und Totalitarismus sind zwei auf Ideologie basierende autoritäre Systeme der politischen Führung, die in bestimmten Teilen der Welt in ihrer reinen Form in ihrer reinen Form gefunden werden konnten, und heute kann man feststellen, dass sie nicht in Reinheit, sondern in Verbindung mit anderen politischen Ideologien arbeiten. Der Faschismus ist ein viel älteres Konzept der politischen Ideologie als der Totalitarismus. Der Begriff "Faschismus" leitet sich vom lateinischen Wort fasces ab, das die Macht symbolisiert und ein Bild von Stäben und Äxten darstellt. Die intellektuelle Wurzel des Faschismus findet sich in den Schriften europäischer voluntaristischer Philosophen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Arthur Schopenhauer (1788 - 1860) und Friedrich Nietzsche (1844-1900), Henri Bergson (1859-1941) und George Sorel (1847-1922) von Frankreich und Gabriele D'Annunzio (1863-1938) und Giovanni Gentile (1875 - 1944) von Italien, die alle als überlegen betrachtet werden und Intellekt, Logik und Argumentation vorgezogen werden müssen. Der ideale Faschist der modernen Geschichte, Benito Mussolini (1883 - 1945) von Italien wurde besonders von George Sorel und Giovanni Gentile beeinflusst. Sorel behauptete, dass die Gesellschaft eine natürliche Tendenz zum Verfall hat und korrupt wird, und ein idealistischer starker Führer muss kommen, um den Niedergang der Gesellschaft zu verhaften und die Masse anzuführen. Gentile empfahl dringend die Überlegenheit des Totalitarismus Staat bedeutet vollständige Unterordnung des individuellen Willens und der Freiheit der Autorität eines Führers, der die staatliche Autorität darstellt.

In der Antike gab es Könige und Monarchen relativ kleiner Staaten mit absoluter Macht in der Staatsführung, aber der Totalitarismus, wie ihn die moderne Geschichte in ihrer vollen Form gesehen hat, entstand erst nach dem Ersten Weltkrieg nach der extremen Rechten In Italien und Deutschland kamen Flügelparteien an die Macht, und die Kommunisten übernahmen die Kontrolle über Russland. Der Begriff Totalitarismus wurde von Giovanni Gentile erstmals 1925 nach dem Aufstieg Mussolinis zum Thron der Macht verwendet. Das von Gentile entwickelte Konzept des umfassenden soziopolitischen Systems wurde von Mussolini hoch geschätzt, aber Hitler von Deutschland und Stalin von Russland verwendeten den Begriff, um sich gegenseitig zu kritisieren. Der Begriff wurde jedoch nach dem Kalten Krieg von den US-Historikern Friedrich und Brzezinski in ihrem Aufsatz Totalitäre Diktatur und Autokratie (1956) populär gemacht.

Obwohl die beiden Konzepte ähnlich sind, autoritär sind und oft synonym verwendet werden, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden. Dieser Artikel ist ein Versuch, sich auf die klaren Unterscheidungen sowie die Vermischungsbereiche zwischen den beiden Konzepten der Staatsführung zu konzentrieren.

Unterschiede

Konzeptionelle Unterschiede

Der Faschismus ist ein rechtsextremer autoritärer Begriff, bei dem der Staat oder die Rasse als eine organische Gemeinschaft betrachtet wird, in der die Loyalität gegenüber dem Staat absolut und kompromisslos ist. Die Propagandisten des Faschismus schaffen einen Überlegenheitskomplex und fürchten die Psychose unter den Bürgern gegen die wahrgenommenen Feinde der Rasse oder der Nation, je nachdem. Als solche wird die gesamte Bevölkerung gedrängt, hinter dem faschistischen Führer zu stehen, um entweder die überlegene Identität der Bevölkerung zu schützen oder den Feind, wie er vom Führer und seinen Anhängern wahrgenommen wird, zu besiegen. Die Propagandamaschinerie der herrschenden Klasse schreibt taktvoll unhinterfragt Loyalität in der Psyche der Bevölkerung an den Führer, wo Individuen glauben, dass das persönliche Wohlergehen von Individuen der ideologischen Vision der organischen Gemeinschaft untergeordnet ist.

Totalitarismus ist ein politisches Konzept, bei dem alle Ressourcen innerhalb der geographischen Grenzen des Staates vom Staat monopolisiert werden und die gesamte Bevölkerung mobilisiert wird, um die Sache des Staates, der von einer monopolistischen politischen Partei repräsentiert wird, zu unterstützen. Totalitarismusregime übernehmen aggressiv die Rolle des Hüters der sogenannten korrupten und unmoralischen Gesellschaft und versprechen eine alternative Regierungsform, in der die Störungen der Gesellschaft behoben werden können. Propagandakampagnen mit hohen Dezibelzahlen werden vom Regime unternommen, um Unterstützung und Diktate für die Bürger zu bekommen, damit sie sich mit dem Regime arrangieren können. Der Staat greift in jede Tätigkeit von Individuen und in das Funktionieren von Verfassungsorganen ein und appropriiert so praktisch alle bürgerlichen Freiheiten im Namen der staatlichen Hegemonie.

Unterschiede in der Arbeitsweise

Faschistische Regime verwenden Geheimpolizisten und Parteikader, um gegen die Bürger zu spionieren, sich gegen regimesisches Denken, Reden, Propaganda und Aktivitäten zu wehren und selektive Gewalt gegen die Täter solcher Taten zu fördern. Ein Faschist muss jedoch kein totalitärer Mensch sein, da der Anführer daran interessiert oder nicht daran interessiert ist, die individuelle Freiheit zu zügeln, solange er nicht ultra-viral zum Konzept der organischen Gemeinschaft ist. Alle gesellschaftlichen Bereiche wie Bildung, Sport, Gesundheit, Wirtschaft etc. werden von Parteikadern durch Gründung von Gewerkschaften unterwandert. Faschistische Regime greifen zu geheimen Tötungen und oft zum Genozid sogenannter minderwertiger feindlicher Rassen. Faschistische Führer tragen oft eine Feder des Internationalismus in ihren Hüten, indem sie im Namen der ideologischen und rassischen Solidarität, wie in einigen osteuropäischen und afrikanischen Ländern gesehen, ethnische Säuberungen über die Grenze hinweg unterstützen.

Regime des Totalitarismus hingegen benutzen hauptsächlich die Propagandamaschinerie der Regierung, um die Sache der Nation bekannt zu machen und Halbwahrheiten oder falsche Geschichten über das Versagen anderer Systeme und den Erfolg des Regimes zu verbreiten. Da der Staat als sakrosankt gilt und die Partei als Hüter des Staates gilt, greifen Totalitarismusregime zu einer weit verbreiteten Tötung des eigenen Volkes und rechtfertigen das Töten als unvermeidlich, um das Interesse des Staates zu fördern.

Machtunterschiede

Ein faschistisches Regime, wie es in der Geschichte gesehen wird, mag mit demokratischen Mitteln an die Macht kommen, ist aber ein glühender Gegner der angewandten Demokratie und will als solches alle Exekutivgewalten erfassen, ob verfassungsrechtlich genehmigt oder nicht. Alle demokratischen oder autokratischen politischen Kräfte in der Gesellschaft werden vom faschistischen Regime rücksichtslos unterdrückt.

Ein Regime des Totalitarismus interessiert sich mehr für autoritäre Macht, um die bürgerliche Freiheit einzudämmen. Als einzige politische Partei kann die herrschende Partei alle autoritären Befugnisse durch ein verfassungsmäßiges Mandat erfassen.

Unterschiede in der imperialistischen und expansionistischen Haltung

Die Geschichte hat einen fundamentalen Unterschied zwischen Faschismus und Totalitarismus gesehen. Während die meisten totalitären Regime ihre Aktivitäten auf die geographische Grenze des von ihnen kontrollierten Staates beschränkten, hatten faschistische Regime oft imperialistische Ambitionen.

Unterschiede in der staatlichen Planung

Die faschistischen Regierungen überall auf der Welt haben der Rasse und der Gemeinschaft, denen sie angehören, beharrlich höchste Bedeutung beigemessen. Als solche hat die militärische Planung immer die wirtschaftliche und andere Planung verdrängt. Totalitäre Regierungen haben der Wirtschaftsplanung große Bedeutung beigemessen, obwohl sie den Wagen oft zusammen mit der militärischen Planung vor das Pferd stellten. Hitler und Stalin sind das klassischste Beispiel dafür.

Beispiele

Benito Mussolini (1883 - 1945) von Italien ist ein klassisches Beispiel für Faschismus und Totalitarismus. Hitler (1889-1945) von Deutschland kam durch Wahl an die Macht und wurde der am meisten verhasste Faschist der Welt, aber er war nie ein totalitärer, da die persönlichen Freiheiten der deutschen Christen niemals auf sein Geheiß kompromittiert wurden. Weitere erwähnenswerte faschistische Führer der Welt sind Hideki Tojo aus Japan, Engelbert aus Österreich, Vargas aus Brasilien, Gonzalez aus Chile, Chiang Kai-shek aus China, Philippe aus Frankreich, Antonescu aus Rumänien und Franco aus Spanien. Die Welt hat viele andere sporadische faschistische Bewegungen und Führer auf der ganzen Welt gesehen, von denen viele niemals die Macht ergreifen könnten.

Die Liste der totalitären Regime der Welt ist auch nicht zu kurz. Einige der gefürchteten Führer totalitärer Regime, die der menschlichen Gesellschaft dauerhafte Verletzungen zufügen, sind: Joseph Stalin von der Sowjetunion, Benito Mussolini von Italien, Kim-Dynastie von Nordkorea, Mao Zedong von China und Castro-Brüder von Kuba.

Zusammenfassung

  1. Der Faschismus betrachtet die Rasse oder die Gemeinschaft als organische Gemeinschaft und hält die individuelle Freiheit als dem Interesse der Rasse / Gemeinschaft / Nation untergeordnet. Der Totalitarismus betrachtet die Gesellschaft als unfähig und korrupt und übernimmt die Vormundschaft für die Gesellschaft.

  2. Der Faschismus sieht eine enorme Exekutivgewalt, um jede regierungsfeindliche Aktivität zu kontrollieren und zu kontrollieren. Der Totalitarismus erfasst die gesamte autoritative Macht und versucht, jede Tätigkeit der Bürger und jede Funktion der Verfassungsorgane zu kontrollieren.

  3. Faschistische Regime sind meist auf Geheimpolizisten und Parteikader angewiesen, um ihre Sache voranzutreiben.Totalitäre Regime sind auf staatliche Propagandamaschinen und Militär angewiesen, um die erstrebten Ziele zu erreichen.

  4. Faschistische Regime sind imperialistischer als totalitäre Regime.

  5. Benito Mussolini war sowohl faschistisch als auch totalitär. Hitler war der ideale Faschist, und Stalin war das Gesicht des Totalitarismus.

  6. Faschistische Regime haben der militärischen Planung mehr Bedeutung beigemessen als der Wirtschaftsplanung. Totalitarismusregimes gaben der militärischen und wirtschaftlichen Planung die gleiche Bedeutung.